Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Dafür sieht man sich bekanntlich zweimal im Leben. Daher halten wir es für wichtig, das richtige Outfit zu wählen. Keine Angst! Wir kriegen das hin. Und ganz sicher OHNE dich aufgesetzt wirken zu lassen. Denn nur dann kommt deine Persönlichkeit zur Geltung und kann wirken.
Sie: Die Dame trägt einen Hosenanzug in dunklen Farben mit einer klassischen, zurückhaltenden Bluse.
Er: Diesen Dresscode findest du vor allem bei der Arbeit in etwas konservativeren Branchen. Gemeint ist ein dunkler Anzug, der zwei- oder dreiteilig sein kann. Hemd und eher zurückhaltende Krawatte ergänzen den Auftritt.
Fazit: Konservativ ohne Hang zu Experimenten.
Sie: Die Dame trägt bei diesem Dresscode einen Hosenanzug mit einer Bluse oder ein Etuikleid bzw. Stiftrock mit passendem Blazer. Es sind immer noch gedeckte Farben angebracht, aber wir sind etwas freier.
Er: Hier kannst du ebenfalls einen zwei- oder dreiteiligen Anzug tragen. Allerdings bist du in der Farbwahl freier. Uni oder ein dezentes Muster sind erlaubt. Das Hemd bleibt dezent, eine Krawatte gehört ebenfalls dazu.
Fazit: Immer noch formell aber ein wenig Platz für den persönlichen Stil ist hier eher zu finden.
Sie: Damen tragen Blusen, Blazer und formellere Hosen in. Ein bisschen Mut zur Farbe ist schon okay, auch millefleurs, Karos und streifen können kombiniert werden. Aber äußerste Vorsicht bei Motiven und StatementShirts. Neuerdings sind dunkle Jeans in cleaner Waschung ebenfalls erlaubt. Smart Casual lässt noch etwas mehr zu.
Er: Hier wird es noch etwas entspannter. Erlaubt ist eine Kombination (das heißt Sakko und Hose müssen nicht mehr wie beim Anzug aus einem Guss sein). Das Hemd kann durch ein Poloshirt ersetzt werden. An kalten Tagen kann ein fein gestrickter Pullover mit V-Ausschnitt unter das Sakko. Auch farblich ist Mann freier in der Wahl. Das birgt natürlich auch gewisse Risiken, da dieser Dresscode so weit gefasst ist. Im Zweifel also lieber noch mal nachfragen.
Fazit: Je freier, desto Glatteis.
Legere Freizeitkleidung. Leger heißt aber nicht unordentlich. Jogginghosen sind ausgeschlossen und bei Sandalen und FlipFlops wäre ich im Zweifel eher zurückhaltend.
Das Sakko darf erst abgelegt werden, wenn die ranghöchste Person dies tut. Beim Business-Meeting also immer den Vorstand im Blick behalten. Bei einer Hochzeit gibt an der Stelle der Bräutigam das Tempo vor.
